Willkommen auf unserer Seite!

Indien ist ein Land der Gegensätze - Auf der einen Seite die schillernde, farbenfrohe Kultur, die so viele Touristen anzieht, auf der anderen die Armut und die vielen Menschen, die täglich an Hunger und Krankheiten leiden. Trotz des starken Wirtschaftsaufschwungs, den Indien in den letzten Jahren erlebt hat, leben noch immer grosse Teile der Bevölkerung am Existenzminimum und haben sich nicht mit dem Rest des Landes weiterentwickelt. So haben Frauen in Indien immer noch nahezu keine Rechte. Kleine Mädchen werden als wertlos angesehen und noch immer ermordet und auch Kindersklaverei kommt nicht selten vor. Auch wenn die Regierung versucht solche Verbrechen immer mehr zu verbieten, haltet sich kaum jemand an die Gesetze. Verbrechen aufzudecken scheint aussichtslos, denn die Menschen in ihren Slums oder Dörfern halten zusammen und ausserdem ist ein grosser Teil der Polizisten bestechlich. Die Armut treibt viele Menschen in die Verzweiflung, so dass sie nicht mehr wissen was sie tun sollen und Selbstmord oft als den einzigen Ausweg ansehen. 
Wir, Melanie und Juliette, von der Kantonsschule Baden in der Schweiz, wollen uns in diesem Projekt näher mit der Armut und den Zuständen in Indien befassen. Wir hoffen, dass es uns gelingt, Sie auf unserer Seite gut darüber zu informieren.



Armut & Auslöser

Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Indien sehr gross. Auch wenn es bisher schon Fortschritte zu verzeichnen gibt, leben noch immer 44 Prozent der Menschen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag. In Indien ist deshalb eine ausreichende Ernährung nicht für alle möglich. Noch immer sterben über 2 Millionen Kinder pro Jahr vor ihrem fünften Lebensjahr. Ein Grund für diese hohe Kindersterblichkeit ist die Grundbildung der Mütter, die vor allem auf dem Land oftmals schlecht ist. Da die Schulen teilweise weit entfernt sind und die Familien auf die Hilfe der Kinder angewiesen sind, brechen viele die Schule wieder ab. Die meisten dieser Kinder...
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Kinderarbeit

Nach Angaben der indischen Regierung arbeiten rund 13 Millionen Kinder in Indien in der Landwirtschaft, Fabriken, Textilproduktionen und sogar im Tourismus. Kinderschützer gehen aber davon aus, dass die Zahl eigentlich viel höher, bei 60 Millionen Kindern liegt. Der Hauptgrund dafür ist die grosse Armut vieler indischer Familien. Ohne das Einkommen ihrer Kinder könnten sie kaum überleben. Die Armut ist aber nicht nur Ursache sondern auch Ergebnis der Kinderarbeit, denn durch die fehlende Ausbildung der Kinder, kommen sie nicht...
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Lösungsansätze

Um die Armut nachhaltig zu bekämpfen, muss es den Menschen möglich sein, ihre Lebensverhältnisse selber zu verbessern. Dafür braucht es nebst einer guten Erziehung auch eine ausreichende Ausbildung. Dabei muss man sich vor allem auf die ländlichen Gegenden konzentrieren, da die Armut da am grössten ist. Das ist der einzige Weg, wie verhindert werden kann, dass durch den starken Bevölkerungswachstum die Situation noch schlimmer wird. Sogenannte "Hilfe zur Selbsthilfe" ist der Schlüssel um gegen die Armut vorzugehen. Es ist wichtig den Armen eine Chance zu geben, damit sie sich organisieren und ein sicheres Leben aufbauen können.
Um gegen die...

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Hilfsorganisationen

Unicef ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Es wurde 1946 gegründet und heute engagieren sich weltweit über 10 000 Mitarbeitende in mehr als 150 Ländern für das Hilfswerk. Unicef arbeitet in erster Linie an der Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern in Entwicklungsländern und steht für mehr Toleranz, Freiheit und Solidarität auf der Welt. Ihre Arbeit wird ausschliesslich von Beiträgen der Regierung oder privaten Spenden finanziert.
Unter anderem setzt sich Unicef in Indien mit speziellen Projekten für mehr Bildung und Rechte der Mädchen ein und...

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